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 "...DANN IST DAS NICHT MEIN LAND!" - MERKELS FLÜCHTLINGSPOLITIK UND DER SELBSTHASS DES WESTLICHEN MENSCHEN 

Angela Merkel, von volljährigen Bürgern an die Spitze des Gemeinwesens gewählt, flutet ihr Land mit einer Völkerwanderung und tut die anwachsende Kritik daran mit solch einem Satz ab:

Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land!

Merkel hat ihr Wahlvolk richtig eingeschätzt: Kein Aufstand, keine Massenaufmärsche vor dem Kanzleramt mit Sprechchören „Merkel, tritt ab!" kein Generalstreik! Die Landesmutter „Mutti" droht, sich von ihren Kindern abzuwenden, ihnen ihre Liebe zu entziehen, und die Deutschen? Sie kuschen. Woher kommt diese Unterwürfigkeit? Sie fließt aus dem masochistischen Strafbedürfnis des westlichen Menschen, das sich aus einem tiefen Schuldgefühl gegenüber der Dritten Welt speist. Der westliche Mensch hasst und verachtet sich selbst, weil er dekadent geworden ist, konsumsüchtig, wohlstandsverweichlicht, und zwar auf Kosten der Natur und naturnah lebender Völker wie Schwarzafrikaner oder Indianer, die er, um sie besser auszubeuten, mit seiner westlichen Dekadenz korrumpiert, wenn nicht gleich ausgerottet hat. Dieser Selbsthass hat also seinen Ursprung im Kolonialismus. Und was es noch schlimmer macht: Schuldgefühl und Strafbedürfnis des weißen Mannes sind allzu oft verdrängt. Denn die anklagende Stimme des Gewissens, dieser ätzende Selbsthass schmeicheln dem Selbstwertgefühl nicht, der weiße Mann erträgt sie nicht und verbannt sie ins Unterbewusstsein (wo sie rumoren und sich andere Wege suchen, denn das Verdrängte ist nicht weg). Deshalb ist er auch nicht so ehrlich wie viele Römer der Völkerwanderungszeit, die die hunnischen oder gotischen Invasoren, die über Rhein, Limes, Donau kamen, als „Geißel Gottes", „Zuchtrute von Gottes Zorn", als Strafe also für ihre moralische Verkommenheit, ihre durch die Ausbeutung so vieler unterworfener Provinzen ermöglichte Dekadenz ansahen. Nein, unsere Gutmenschen heute werden sich nie eingestehen, dass sie die Invasoren aus Masochismus, als Sühne hereinlassen – lieber rationalisieren sie es: Das ist doch ein Gebot der Menschlichkeit! Das helle Deutschland hat ein weites Herz…
Hier stellt sich auch die Frage, warum eigentlich die Russen, die sich doch auch ein mächtiges Kolonialreich über ganz Sibirien und tief ins Innere Asiens hinein schufen, an solchem moralischen Masochismus (1) nicht leiden. Die Antwort ist einfach: Die Russen sind nicht so dekadent wie wir. Sie haben viel vom Westen gelernt, aber gegenüber seiner Dekadenz ein gesundes Misstrauen gewahrt. Deshalb hassen sie sich selbst auch nicht.

Doch viele Deutsche leiden an diesem moralischen Masochismus und Merkel ist ihre Domina, die sich Sprüche wie „…dann ist das nicht mein Land!" leisten kann, weil ihr Wahlvolk süchtig nach ihren Schlägen ist. Die Geißel, die sie über ihrem sündigen, dekadenten Land schwingt, sind arabische Horden vorwiegend aus Nordafrika, die zum Jahreswechsel in Köln zuschlugen, indem sie hunderten von westlichen Frauen auf den Leib rückten und ihre Beschützer, die sie nicht verteidigen konnten, demütigten: Polizisten, Väter, Ehemänner, Freunde.
Die Frauen, die Silvester in Köln (und anderen deutschen Städten) von Horden der Dritten Welt heimgesucht wurden, sind Menschenopfer wie auch die weißen Mädchen in Rotherham, die von den englischen Behörden vorwiegend pakistanischen Männern zur sexuellen Ausbeutung überlassen wurden. So lindern die Kinder und Enkel der Kolonisatoren, die durch Ausbeutung und Korrumpierung der Kolonisierten reich, mächtig, in der ganzen Welt dominant und schließlich dekadent geworden sind, ihre Gewissensqualen. Merkel ist natürlich nicht die einzige, wenn auch oberste, Peitschenschwingerin. Sie hat jede Menge Subdominas, die ihr sekundieren, zum Beispiel Karin Göring-Eckardt. Auf dem Parteitag der GRÜNEN im letzten Jahr triumphierte sie:

Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch, und ich freue mich drauf!

Das klingt nicht nur wie eine Drohung – das ist auch eine. Denn dieser Satz hat ein Unterbewusstsein, einen Subtext: Sadismus. Endlich wird dieses hinterwäldlerische, spießige Deutschland so richtig rangenommen: umgekrempelt, umerzogen, durchglobalisiert! Dass dieser Prozess schon begonnen hat, durften wenig später die Frauen in der Kölner Silvesternacht erleben, und zwar drastisch - ein Vorgeschmack auf das, was uns blüht.

Der Feminismus kämpft dagegen an, dass eine vergewaltigte Frau auf Anzeige des Verbrechens und Nennung und Anprangerung des Täters verzichtet und sich in die Rolle der beschmutzten und entehrten Trägerin von Schuld und Scham fügt. Dadurch geraten Feministinnen in Konflikt mit den Linken, wenn der Vergewaltiger ein Mann aus der Dritten Welt ist. Denn die Gutmenschen, die ihren Selbsthass, ihren moralischen Masochismus auf ihr Volk übertragen, wollen eine westliche Frau, die von islamischen Männern sexuell gedemütigt worden ist, als Trägerin von Schuld und Scham sehen. Bricht sie aus dieser ihr zugedachten Rolle aus, indem sie den Übergriff anzeigt und die Täter nennt und beschreibt, stellt sie den religiösen Schuldkult, mit dem die Linken den quälenden Druck ihres aufgebrachten Gewissens lindern, in Frage und zieht sich ihren Hass zu, den Hass religiöser Fanatiker, die sie als Rassistin verdammen.

Diese Emanzipation aus der Rolle der Schuldigen durch Sprechen über Tat und Täter will die politische Korrektheit vereiteln, indem sie der Polizei verbietet, Angaben über Aussehen und Herkunft des Täters zu machen, wenn es sich um einen Migranten handelt. Schließlich sind im Unterbewusstsein der PC-Anhänger die Weißen die Bösen und die Invasoren aus der Dritten Welt Unschuldsengel, nordafrikanische Winnetous, die für das ihnen angetane Unrecht Rache nehmen. Die PC-Anhänger sorgen dafür, dass die Weißen ihre Strafe demütig tragen und Schuld und Scham empfinden – rationalisiert wird das, indem man vorgibt, Minderheiten vor Stigmatisierung schützen und den „Rechten" keine Munition für ihre „Hetze" liefern zu wollen. Diese Praxis war in Deutschland noch am 5. Januar in Kraft, als Kölns OB Reker Vermutungen, unter den Tätern der Silvesternacht 2015/16 seien Flüchtlinge, als „absolut unzulässig" verwarf. Diese   
Vertuschungskultur im Namen der PC herrschte auch in Schweden, wo ein „Geheimhaltungscode 291" der Polizei vorschrieb, von Migranten begangene Verbrechen zu verschweigen. So wurden zum Beispiel sexuelle Übergriffe auf junge Frauen auf einem Musikfestival unter den Teppich gekehrt. Auch in Rotherham sorgte diese Praxis dafür, dass weiße Mädchen jahrelang ungestört Männern aus der Dritten Welt als Menschenopfer überlassen werden konnten – durch solchen Tribut minderten die Eliten in Politik, Verwaltung und Medien den Druck ihres schlechten Gewissens, der aus ihrer durch Ausbeutung und Korrumpierung der Dritten Welt ermöglichten Dekadenz floss.
Auch in Deutschland ging diese Vertuschungskultur lange gut – bis Köln. Da spielten die Opfer und untere Polizeiränge nicht mehr mit. Es hagelte Anzeigen, und die Täter wurden als Araber beschrieben – der Bann ist gebrochen, ein deutsches Rotherham bleibt uns vielleicht erspart.

Aber noch ein Blick zurück ins vorbildliche England! Dieses Strafbedürfnis des westlichen Menschen wirkt dort, in der einstigen Superkolonialmacht, schon länger. Vor dem Ersten Weltkrieg brachte der linke Schriftsteller H. G. Wells eine Horrorfantasie zu Papier, seinen Roman Krieg der Welten. Darin lässt er seine Heimat England von Marsmenschen heimsuchen, die sie erobern, zerstören und seinen Landsleuten das Blut aussaugen, eine Strafe, die sie auch verdient haben:

Und bevor wir sie [die Invasoren vom Mars] zu hart beurteilen, müssen wir uns erinnern, mit welcher schonungslosen und grausamen Vernichtung unsere eigene Gattung nicht nur gegen Tiere wie den verschwundenen Bison und den Dodo, sondern gegen unsere eigenen inferioren Rassen gewütet hat. Die Tasmanier wurden trotz ihrer Menschenähnlichkeit in einem von europäischen Einwanderern geführten Vernichtungskrieg binnen fünfzig Jahren völlig ausgerottet. Sind wir solche Apostel der Gnade, dass wir uns beklagen dürfen, wenn die Marsleute uns in demselben Geist bekriegen?         (2)

Ihr habt die Dritte Welt heimgesucht, jetzt werdet ihr heimgesucht! – der moralische Masochismus, der solche Romane und ihre Verfilmungen hervorbringt (3), hat auch das Schicksal der weißen Mädchen von Rotherham besiegelt, die Pakistanis, also Männern aus der Ex-Kolonie Britisch-Indien, zur sexuellen Versklavung überlassen wurden. Dieser moralische Masochismus ist auch verantwortlich, dass Serientäter wie Muhlis Ari, bekannt als „Fall Mehmet", eine Gewalttat nach der anderen gegen Deutsche verüben dürfen und nicht eingesperrt werden, solange sie strafunmündig sind – solchen Schuldkult üben die im Establishment geschützt und gehegt sitzenden Claudia Roths, Göring-Eckardts, Angela Merkels zur Entlastung ihres Gewissens gern, solange andere dafür bluten.

1) Den Begriff „moralhierischer Masochismus" verdanke ich Sigmund Freud: Das ökonomische Problem des Masochismus (Gesammelte Werke XIII, 378)

2) H. G. Wells: Krieg der Welten. Diogenes 2005, S. 13 – Übersetzung: G. A. Crüwell und Claudia Schmölders

3) Es handelt sich um Invasionsliteratur – mehr dazu auch hier

   
 
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