PROJEKTIONEN DER SÜDDEUTSCHEN: MENSCHENOPFER FÜR MOLOCH ISRAEL
Moloch ist ein heidnischer Gott, dem Kinder geopfert werden. Menschenopfer aber werden wie auch Tieropfer einem Gott dargebracht, um seinen Zorn zu besänftigen. Zorn über die Sünden der Menschen. Es geht also um Schuld und Schuldgefühle, bewusste und unbewusste; sie quälen uns Menschen, lassen sich aber beschwichtigen durch Verzicht auf etwas, das uns lieb ist. Das liebste aber ist das eigene Kind, das deshalb das wirkungsvollste Opfer ist - daher die biblische Geschichte von Abraham, der seinen Sohn Isaak gottgefällig zu opfern bereit ist. Die Süddeutsche Zeitung zeigt nun als Personifikation Israels ein Monster, das voller Appetit Messer und Gabel gezückt hält, um sein Frühstück zu empfangen, das ihm von einer Frau gebracht wird. Aus dem Text zur Karikatur geht hervor, dass diese Verkörperung Israels Moloch ist und die Frau, die ihm aufwartet, Deutschland personifiziert, sozusagen eine Germania. Schuld und Schuldgefühle, die das uralte Motiv für Menschenopfer sind, prägen ja auch das deutsch-israelische Verhältnis. Deshalb liefert Deutschland an Israel Waffen wie zum Beispiel U-Boote, um damit seine quälenden Schuldgefühle wegen der deutschen Untaten an den Juden zu lindern. Nun ist da noch etwas: Moloch Israel ist auf der Karikatur noch nicht aufgestanden und angekleidet, sondern will im Bett vernaschen, was ihm von Germania dargebracht wird - im Jahr 2013 sind die Juden immer noch Sündenböcke, auf die deutsche linksintellektuelle Volkspädagogen ihre verdrängten pädophilen Gelüste projizieren, getarnt als Israelkritik. Wer Medien wie die SZ liest, muss dem Stürmer nicht nachtrauern.