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Seine Dissertation wird angefochten, ein Plagiat nach dem anderen ans Licht gezerrt. Das trifft uns. Denn nicht irgendeiner unserer Stars wird gebasht, sondern der Märchenprinz, der im fernen Afghanistan unsere dämonischsten Feinde, die fanatischsten der Moslems bekämpft. Sie haben den Schlag des 11.9. gegen uns inspiriert - seitdem fürchten wir sie so, dass der oberste Soldat, den wir dort einsetzen, ein Mann mit Sachverstand, Charisma, Herz und Fortune, uns dennoch wie entwaffnet, entzaubert vorkommt, nur weil das, was man in der Studierstube erledigt, die Doktorarbeit, nicht ohne Fehl und Tadel ist. Wir verzeihen unserer Lichtgestalt keinen Fehltritt - das ist unser Personenkult. "Macht keinen guten Mann kaputt!" beschwört uns Franz Josef Wagner und rät: "Scheiß auf den Doktor!" Wenn das so einfach wäre. Fast jeder hat es schon mitgemacht: Wir haben Beschwerden, die neu sind. Und unheimlich. Wir müssen uns einen Facharzt suchen, und da wären:

Ein Horst Mayer, Facharzt für...

und ein

Dr. Müller, Facharzt für...

Welchen würden Sie wählen? Hand aufs Herz!
Diese beiden Buchstaben vor dem Namen flößen uns wissenschaftsgläubigen Deutschen Ehrfurcht ein und wir haben weniger Angst.
Könnten wir doch einsehen, dass sich der Zahn der Zeit, der an uns nagt, mit unserer hochgerüsteten medizinischen Technik und Wissenschaft verlangsamen, aber nicht ziehen lässt!
Und könnten wir einsehen, dass wir die Taliban mit unserer Militärtechnik in Schach halten, aber ihnen nicht ihre Lebensweise und ihre Werte, die in ihrer Religion wurzeln, austreiben und ihnen unseren american way of life aufzwingen können, dann wäre viel gewonnen. Hören wir auf, uns etwas vorzumachen, dann muss unser Verteigigungsminister uns auch nichts vormachen.

18. Februar 2011

   
 
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